Hier finden Sie Berichte und Bilder aus dem Jahr 2022
Am 04.12.2022 fand die traditionelle gemeinsame Nikolausfahrt vom TCR und RAC statt. Treffpunkt war um 13 Uhr auf dem Parkplatz „Brückenpark-Müngsten“. 5 Anfänger- und 5 Profi-Teams hatten sich zu dieser Fahrt angemeldet. Nach einer kurzen „Fahrerbesprechung“ ging das erste Fahrzeug um13:30 Uhr an den Start. Gestartet wurde in Minutenabständen um ein „Hinterherfahren“ zu vermeiden. Die Teilnehmer fuhren nach Chinesen-Zeichen und einer Streckenbeschreibung. Auf der gesamten Strecke mussten dann Fragen beantwortet werden, die mit Punkten bewertet wurden. Das Ziel war im Restaurant „Op dä Höh“ in Hattingen. Alle Teams erreichten das Ziel und stärkten sich mit leckerem Kuchen sowie Kaffee. Durch Punktegleichheit in beiden Gruppen, musste eine Sonderaufgabe mit 5 Fragen die Platzierungen klären. Die Platzierungen in der Gruppe Anfänger: 1.Platz Team Volker u. Heike, 2. Platz Team Lutz u. Frank, 3. Platz Team Heike u. Desiree, 4. Platz Team Rolf u. Rainer, 5. Platz Team Nicol u. Georg. Gruppe Profi: 1. Platz Team Stefan u. Charlotte, 2. Platz Team Günter u. Jan, 3. Platz Team Whisky, Petra u. Elke, 4. Platz Team Günter u. Hannelore, 5. Platz Team Wolfgang u. Dieter. Zum Schluss waren sich alle einig, nächstes Jahr muss es wieder eine Nikolausfahrt geben.
Die Pandemie war mehr und mehr auf dem Rückzug, die Ehrennadelverleihung vom ADAC Nordrhein war anberaumt für den 25. November 2022, so konnte auch unser TCR Anträge einreichen für verdient gemachte Clubmitglieder, die sich besonders um Öffentlichkeitsarbeit oder allgemeine Ortsclubtätigkeiten kümmern. Für solch besonderen Auszeichnungen wurde auch eine besondere Location gewählt, in 2022 fand man sich in der Eventlocation KölnSKY ein. Wie gesagt, besonderer Anlass, also war erstmal Fahrstuhl fahren angesagt, ab in die 27. Etage, dort wurden dann in würdigem Rahmen die Verleihungen vorgenommen.
Die bronzene Ehrennadel wurde ELKE KURBJUWEIT verliehen, die silberne Ehrennadel erhielt FRANK ORLOWSKI. Nach der goldenen Nadel war in früheren Jahren Schluß, doch vor ein paar Jahren wurde für die über weitere 8 Jahre ununterbrochene aktiven Tätigkeiten im ADAC Ortsclub eine neue Form der Ehrennadel eingeführt, die Ehrennadel in Gold mit Kranz. Auch gibt es bei uns im TCR Mitglieder die nimmermüde werden und sich in besonderem Maße für den Club einsetzen (hin und wieder auch Rührei zubereiten), so konnten wir unseren Sportleiter GÜNTER KETTLER (seit 1994 ununterbrochen Sportleiter) für diese Auszeichnung vorschlagen, diesem wurde im ADAC Nordrhein-Ortsclubausschuß ohne Frage zugestimmt. An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass auch PETER FILLINGER die Ehrennadel in Gold mit Kranz für seine langjährigen Dienste im Remscheider AC verliehen wurde.
Die Vorstufe aller Ehrennadeln ist die Verdienstnadel, die dann auf besonderen Anlässen im Verein an deren verdiente Mitglieder, ebenfalls in einem kleineren würdigen Rahmen verliehen werden. So wurden auf unserem Winterfest PETRA RECKE und CARSTEN KURBJUWEIT mit der Verdienstnadel ausgezeichnet.
Nach 2 Jahren Corona-Pause, fand am 19.11.2022 das 30. Winterfest der Remscheider Automobilclubs statt. Gefeiert wurde im Hotel-Restaurant „Zum Schwanen“ in Wermelskirchen. Rund 37 Personen nahmen an der Veranstaltung teil. Zur Begrüßung gab es einen Sektempfang und für das leibliche Wohl sorgte ein sehr leckeres Buffet. Der Touring-Club-Remscheid e.V. ehrte die erfolgreichen Teilnehmer der Clubmeisterschaft. Es war ein sehr schöner Abend.
Am 15.10.22 fand nach 2 Jahren Pause wieder unser traditionelles TCR-Oktoberfest bei Günter in der Garage statt. Mit einem sehr leckeren und reichhaltigen Buffet sowie diversen Getränken ließen es sich die Gäste und Clubmitglieder gutgehen. Es wurde geplaudert und gelacht. Insgesamt 20 Personen waren an dem Abend anwesend, was zeigt, diese Veranstaltung ist bei allen beliebt und wird es im nächsten Jahr wieder stattfinden.
Die Sommerpause der Ori-Saison ist endlich beendet. Eigentlich war ein intensiver Saisonendspurt vorgesehen, doch leider sind zwei Veranstaltungen abgesagt worden. Somit verbleiben mit der Weckmannfahrt und inklusive der Solinger Fahrt vier Veranstaltungen für alle Sportler Punkte für die verschiedenen Meisterschaften zu sammeln.
Die Klingenfahrt startete im alten Freibad im Joseftal. Die Veranstalter hatten Probleme mit ihrem ursprünglichem Start- und Ziellokal, sodass kurzfristig eine Alternative her musste und die Bewirtung in eigener Sache vorgenommen wurde.
Das Wetter war den ganzen Tag schon bescheiden. Einziger Vorteil: Bei dem Schmuddelwetter sind weniger Personen und Fahrradfahrer auf den Ori-Wegen unterwegs.
Nach dem Studieren des Fahrerbriefes und den Ausführungen in der Fahrerbesprechung stellten wir uns auf eine lange und anstrengende Fahrt ein. Die Idealstrecke (122km) sollte in 3,5h absolviert werden. Die Fahrt war nicht so schlimm, wie anfangs befürchtet. Man musste nur genau hinschauen: Hier mal ein kleiner Kartenausschnitt einkopiert, da mal eine Fischgräte versteckt und schon hatte man eine andere Lösung zu fahren. Auch auf den Punkt hinter dem Ziellokal sind einige Teilnehmer reingefallen. Wahrscheinlich unter dem Druck der Zeit, schnell die Bordkarte abgeben zu wollen, wurde die genaue Position des Punktes nicht erkannt. In der Profiklasse fiel wohl auch die OK8 dem Zeitdruck zum Opfer. Auf einer frisch asphaltierten Landstraße kurz vor dem Ziel hing auf der linken Seite diese Kontrolle. Bis auf einen Teilnehmer in der Anfängerklasse haben alle das Schild übersehen. Der Videobeweis am Sonntagmorgen zeigte, dass das Schild eigentlich gut sichtbar auf der linken Seite hing. 20 Meter später war auf der rechten Seite ein "unbgerenzt"-Verkehrszeichen. Die Fahrer waren wohl mehr auf diese Schild fixiert und mit Beschleunigen beschäftigt. Allerdings hätte man die OK auch wunderbar an das Verkehrsschild hängen können.
Nach dem Aushang der Idealbordkarte wurde schnell klar, dass das gesamte Feld sehr eng beieinander liegt. Viele Platzierungen wurden über die Karrenzzeit entschieden. So auch der Gesamtsieg, der dieses Mal an die Klasse B ging.
Insgesamt waren 6 Remscheider Teams vertreten. Der Touringclub konnte somit zwei Mannschaften für die Mannschaftswertung nennen und diese am Ende auch mit Team 1 gewinnen. In der Einzelwertung der Gruppe B/C wurden die Plätze 3, 5, 6, 8 und 11 belegt. Dazu leider nur der letzte Platz in der Gruppe A/AK.
Leider waren insgesamt nur 22 Teilnehmer am Start. Dabei nur 2 Teilnehmer in der Klasse N. Nach Schwelm ist dies eine weitere Ori mit wenig Teilnehmern. Hoffentlich setzt sich diese Tendenz nicht fort. Ende Oktober geht es in Dülken weiter. Hoffentlich wieder mit mehr Teilnehmern...
Am 8. Juli fand unser „kleines Grillen“ bei den Sieper`s statt. Angemeldet hatten sich 13 Clubmitglieder. Das Wetter war gut und so konnten wir bei leckeren Sachen vom Grill, selbstgemachte Salate und Nachtisch schön schlemmen. Flüssige Nahrung gab es natürlich auch. Leider haben wir vergessen, diesen schönen Abend in Bildern festzuhalten.
Nach einem Jahr Corona-Pause konnten wir wieder unser traditionelles TCR-Frühstück stattfinden lassen. Leider etwas später, da vorher kein Termin frei war, es wollten halt alle Leute wieder feiern. 23 Personen hatten sich angemeldet und es gab nach so langer Zeit viel zu erzählen. Ferner freute man sich, die „alten Gesichter“ wieder zu sehen. Es war eine gelungene Veranstaltung.
Da wo es 2021 aufhörte, begann es 2022.
Nach dem Nachholtermin im November 2021, fand die Ori Heiligenhaus im Jahr 2022 wieder traditionell Ende März statt. Da der NAC Duisburg ab diesem Jahr keine Ori mehr ausrichtet, beginnt die Ori Saison nun in Heiligenhaus.
Was muss man über die Fahrt wissen?
Die Fahrzeit beträgt 3 Stunden + 60 Minuten Karenz. Damit ist die Fahrtzeit sehr kurz bemessen. Hinzu kommt ein eher einfacher Schwierigkeitsgrad. Grade für Neulinge eine sehr gute Fahrt zum Einstieg. Dies alles bedeutet, möglichst zügig und ohne Fehler durchkommen. Jeder Fehler kann direkt mehrere Positionen im Endergebnis bedeuten.
Bereits in der 2. Aufgabe hatte es Fahrtleiter Hans Grützenbach geschafft, fast alle Profis in den ersten Fehler zu locken. Nur ein Team hatte den Parkplatz richtig gelöst. Immer wieder waren Kleinigkeiten in den Aufgaben versteckt z.B. eine retuschierte Straße, ein kleiner Haken am Strich oder Pfeil. Und seien es nur die Richtungspfeile an einem blauen StVO-Schild vor einer Kreuzung, die von Teilnehmern übersehen worden sind. Mit den simpelsten Dingen bekommt man eine Wertung zustande.
Auch landschaftlich war die Fahrt toll. Die Fahrer kamen auch auf Ihre Kosten. Schöne Wege hatte das Oberbergische zu bieten. Auffällig war, wie viel Holz links und rechts neben der Strecke lag. Die Stürme haben echt einiges zum Erliegen gebracht.
Im Ziel angekommen wurde bereits das reichhaltige Buffett aufgebaut. Dies ist wirklich sehr hervorragend und hat ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis.
Verbesserungswürdig ist allerdings die Idee der Chefin, jedes Getränk direkt abzurechnen. So musste man immer sein Portmonaiee zücken, um während des Essens sein neues Kaltgetränk zu erhalten. Was ist aus dem guten alten "Deckel" geworden?
Die Ausgabe der Lösung und der Idealbordkarte erfolgte sehr schnell und es gab wenig zu diskutieren. Lediglich bei der OK 18 in der Aufgabe 7 gab es einige Finger in der Profiklasse, die aufzeigten. Ein vom Veranstalter eingefügtes Tankstellen-Symbol sollte die Hauptstraße sperren. Dies war auch deutlich in der vergrößerten Karte sichtbar. In der Originalkarte war diese Straße jedoch nicht gesperrt, sodass man sie fahren konnte, da man beide Karten für die Ausarbeitung nutzen darf.
Der Blick auf die Ergebnisliste brachte die Gewissheit, dass erneut Kleinigkeiten über einzelne Platzierungen entscheiden. Bei vielen Teams, die punktgleich abgeschnitten hatten, musste die Karenzzeit entscheiden. Auch bei der Frage um den Gesamtsieg machten 28 Minuten den Unterschied. Günter und Jan absolvierten die Fahrt in der Idealzeit mit einem Fehler (Aufgabe 2), während die Zweitplatzierten jene 28 Minuten Karenz benötigten.
Auch in der Mannschaftswertung stand der Touring Club auf Platz 1. Dazu trugen neben Günter und Jan, Klaus und Hans Gerd mit Platz 6, Whisky mit Platz 8, Manfred Wiche (11.) und Wolfgang Putz mit Günter Bangert (12.) bei. Carsten und Elke starteten als weiteres TCR-Team in der Klasse N. Dort reichte es leider nur zum letzten Platz. Sie bekommen am 9. April die Chance es besser zu machen.
Alle weiteren Teams sind dann als Helfer der Remscheider Fahrt im Einsatz.
Der Saisonstart beim MSC Heiligenhaus lässt jedenfalls auf ein gutes Jahr 2022 hoffen.
Anbei noch einige Impressionen aus dem Auto heraus.
Am 4. Februar 2022 verstarb unser Ehrenmitglied Axel Frielingsdorf im Alter von 87 Jahren. Axel Frielingsdorf, genannt AKI, war ein langjähriges Clubmitglied und viele Jahre im Vorstand tätig. In seiner Freizeit stand er mit Rat und Tat dem Touring-Club-Remscheid bei Seite und unterstütze ihn bei motorsportlichen Veranstaltungen. Wir werden Ihn als hilfsbereiten Mensch in liebevoller Erinnerung behalten.