Traditionell findet am Pfingstsonntag die Oldtimerfahrt Rund um Nümbrecht statt. Für den TCR waren Carsten, Whisky und Jan am Start.
Bereits früh am Morgen ging auf die Autobahn Richtung Nümbrecht. Der Start für die Klasse Sport war bereits um 9:30 Uhr. 2x drei Stunden Fahrzeit standen auf dem Programm. Einige Kilometer rund um das Parkhotel standen auf dem Programm. Das wechselhafte Wetter mit immer wiederkehrenden kurzen Regenschauern war insbesondere für die Streckenposten eine Herausforderung.
Landschaftlich ließ die Streckenführung keine Wünsche offen. Keine einzige Ampel! Dies führte zu einem flüssigen Fahrgefühl. Auch die Aufgabenstellung erforderte nur an wenigen Stellen ein Anhalten zum Überlegen - sofern man die Manipulationen vom Veranstalter erkannt hatte. Dies war Jan an mehreren Stellen leider nicht gelungen und so wurde u.a. durch einen eingezeichneten Bach gefahren. Hinzu kam noch ein Leck in der Benzinleitung: Während der zweiten Etappe roch es auffällig stark nach Benzin im Auto. Ein kurzer Halt in einer Bushaltestelle gab auch direkt die Gewissheit, irgendwas stimmte nicht.
Der Übeltäter konnte schnell gefunden werden. Oberhalb einer Schelle war ein Loch im Benzinschlauch. Ein Ausfall drohte bereits, jedoch wurde vom Veranstalterteam schnell Hilfe mit Werkzeug geschickt. Der Schlauch wurde gekürzt und erfolgreich wieder in Betrieb genommen. Nach ca. 30 Minuten konnte die Fahrt weitergehen. Höppes und Jan schafften es sogar ohne Karenz ins Ziel. Außerdem fuhren die beiden die beste GLP in der sportlichen Wertung. Dies sind jedoch nur zwei kleine Trostpflaster, da die Fehlerpunktzahl bei den anderen Teams geringer waren. Mit 5 Fehlern landeten sie auf Platz 4.
Deutlich besser lief es für Whisky. Eine fehlerfreie zweite
Etappe spülte ihn am bis dahin führenden Team vorbei. So konnte
Whisky den Sieg in der Klasse Sport und damit Gesamtsieg
feiern.
In einer schweren Klasse TS hatte Carsten Probleme in der Zeit
zu bleiben. Es wurde kurz vor dem Ende abgebrochen und so noch
einige Fehlerpunkte gesammelt. Am Ende wurde es Rang 15.
Bei der nächsten Fahrt von der RG Oberberg soll es wieder
besser laufen.
Die Veranstaltergemeinschaft OC Stolberg / DMC Düren veranstaltete am 17.05.2025 erstmals unter dem Namen "Rund um den Sender" eine Orientierungsfahrt. Auch unser Vorsitzender Whisky war in der Orga involviert und stellte die Strecke für die Profi-Klassen zusammen.
Der Name "Rund um den Sender" kommt nicht von ungefähr. Es handelt sich um den Sender Aachen-Stolberg des WDRs. Dieser steht rund 100m vom Startlokal entfernt. Eine sehr schöne Idee war die Gestaltung der Pokale für die Klassensieger als Miniatur-Modell des Wahrzeichens.
Vom TCR konnten sich mehrere Starter über diesen Pokal freuen. Charlotte gewann die Klasse B und landete auf Platz 2 im Gesamtergebnis und damit direkt hinter Günter und Jan, die erneut einen Gesamtsieg einfahren konnten.
Für den Gesamtsieg gab es auch noch einen Wanderpokal voller gesunder Sachen.
Auf dem Weg zum Sieg galt es jedoch einige Gemeinheiten zu entdecken, was nicht immer gelungen ist. In allen Klassen gab es keine fehlerfreie Fahrt. Die Klassensieger sammelten zwischen 10 und 60 Strafpunkten. Auf den hinteren Plätzen wurde es sogar dreistellig. Bei der Siegerehrung wurde schon angemerkt, dass man dies fürs nächste Jahr verbessern möchte und die Schwierigkeit etwas nach unten schrauben wird.
Aufgrund der geografischen Lage gab es während der Fahrt einige Orts- und Stadtdurchfahrten mit 30er Zonen und enger Bebauung. Auch an einem kleinen Dorffest kamen die Profi-Teams vorbei. Dort sollte man eine Wendekontrolle suchen, die von parkenden Autos verdeckt wurde. Dies sorgte insbesondere bei den Fahrern für Unmut.
Die einzelnen Aufgaben waren für den Beifahrer klar gestaltet
und es gab am Ende wenig Diskussionen über "falsche" Lösungen.
Viele Teile der Strecke waren durch die Fahrt von
Huchem-Stammeln aus diesem Jahr bereits bekannt.
Lediglich die Auslegung der Anfahrt "Punkte auf zweitkürzestem
Weg" führte zu unterschiedlichen Interpretationen, jedoch wurde
das Schiedsgericht nicht bemüht, sodass die Lösung von Whisky
bestehen blieb.
Die Siegerehrung folgte auch zügig, sodass es noch im Hellen in
Richtung Heimat ging.
In der Klasse N belegte Carsten mit Beifahrerin Dorothee den
geteilten 7. Platz. Günter Bangert und Wolfgang Putz kamen in
der Klasse C auf Platz 9 ins Ziel. Mit den beiden ersten
Plätzen im Gesamtergebnis gelang dem TCR auch der
Mannschaftssieg bei der Premierenveranstaltung vom OC Stolberg
/ DMC Düren.
Unterm Strich freuen wir uns über einen neuen Ausrichter einer Orientierungsfahrt, die sich bei der ersten Veranstaltung über großen Zulauf (44 Teams) freuen können. In den nächsten Jahren wird dies sicherlich genau so weiter gehen.
Nun ist eine längere Ori-Pause angesagt. Durch den Ausfall der Schwelmer Fahrt, geht es erst Ende August weiter.
Läufe zur Slalom-DM
Mitte
Nach aufwendigen Arbeiten an der Software und provisorischen
Anpassungen am Fahrwerk unseres Audi TTS gingen Andrea und ich
die ersten beiden Läufe zur Slalom-DM Mitte an.
Am Samstag konnte ich den TTS in meiner Klasse mit vier
Startern zum Sieg führen, und Andrea erreichte trotz einer
Pylone noch den zweiten Platz. Im Gesamtergebnis schaffte ich,
trotz einer sehr starken Gruppe H, den dritten Platz, während
Andrea Platz 15 belegte und dabei die beste Dame in der Gruppe
sowie im Gesamtergebnis wurde. Am Sonntag starteten wir erneut.
Wir hatten das Fahrwerk noch ein wenig angepasst, was sich
in besseren Zeiten widerspiegelte. Für mich reichte es wieder
für den Sieg in der Klasse, während Andrea leider erneut eine
Pylone hatte. Bei insgesamt sechs Teilnehmern reichte das
wieder für den zweiten Platz. Im Gesamtergebnis konnten wir uns
mit einem 4. und einem 17. Platz sehr gut
platzieren. Dieses Wochenende war nach einer langen
Durststrecke wie ein Balsam für unsere Seelen.
Ich hoffe sehr, dass weitere gute Ergebnisse folgen werden!
Holger Wolfertz
Die erste TCR-Frühlingsfahrt ist nun auch schon Geschichte. Pünktlich um 13:00 am Sonntagmittag hatten sich 18 der 20 genannten Teams auf dem großen Parkplatz am Kloster Knechtsteden bei Kaiserwetter eingefunden. Es waren vom Oldtimer Mercedes von 1956 bis zum Audi SUV so ziemlich alle Fahrzeugklassen vertreten. Nach einer kurzen Begrüßung und Fahrerbesprechung wurde pünktlich um 13:30 das erste Fahrzeug auf die Reise geschickt. Die Fahrt führte durch 15 Ortschaften des Rheinkreis Neuss, leider kam es in Zons bedingt durch das herrliche Wetter und dem hohen Besucheransturm zu Stauungen an den Sehenswürdigkeiten, wo auch Fragen beantwortet werden mussten.
Bis auf ein Team sind alle mehr oder weniger pünktlich beim Restaurant „Mannes am Bösch“ angekommen. Nun begann die Auswertung der Fahrtunterlagen, wobei sich letztendlich herausstellte, dass dem Orga-Team leider auch Fehler unterlaufen sind, was aber im Allgemeinen die gute Stimmung nicht trüben konnte.
Es wurden Hauptpreise für die ersten drei jeder Klasse vergeben (Rheinische Spezialitäten) und alle Teilnehmer bekamen noch eine Wegzehrung in Form von Haribo`s mit auf den Heimweg. Sieger in der Klasse „N (Neuling)“ wurden Patrick und Alexandra (Jüchen), der zweite Platz ging an Christian und Natalie (Rommerskirchen), Dritte wurden Rainer und Gudrun (Rommerskirchen). Sieger in der Klasse „A (Anfänger)“ wurden Kurt und Andrea (Gronau Epe), der zweite Platz ging an Michael und Martina (Weinstadt), Dritte wurden Karsten und Elke Kurbjuweit (Remscheid). In der Klasse „P (Profis)“ setzten sich die Favoriten Günter Kettler und Jan Sieper (Wuppertal) durch, Zweite wurden Daniel Wisniewski und Hans-Gerd Sieper (Remscheid), ein dritter Platz wurde wegen Aufgabe eines Teams und einer nicht ausgefüllten Bordkarte eines anderen Teams nicht vergeben.
Wir bedanken uns bei allen Teams für die rege Teilnahme und hoffen, dass uns die bei unserer ersten ORI als Organisatoren, die sich eingeschlichenen Fehler verziehen wurden.
Mit sportlichen Grüßen
Volker und Heike Geburek TCR
Auf dem anspruchsvollen Handlingsparcours Fahrsicherheitszentrum Schlüsselfeld, gerne von mir auch als kleine Nordschleife genannt, startete ich ohne Begleitung die zweite bzw. dritte Veranstaltung in 2025.
Am Samstag war es leider so, dass ich im ersten von drei Wertungsläufen eine Pylone überfahren habe und dadurch den 5. Platz von 15 Startern erzielt habe.
Am Sonntag den 13.04 hat mich leider, wie schon zu häufig, der
Audi im Stich gelassen.
Im ersten Lauf hatte ich wie, auch am Samstag, eine Pylone. Als
ich im zweiten Lauf einen Quersteher im 3. Gang unter Vollgas
hatte, meinte der Audi, er müsste mich vor weiteren Aktionen
schützen und stellte kurzer Hand die Motorleistung ab. Erst
nach einen Stop mit Neustart ging es dann weiter.
Im dritten Wertungslauf am Sonntag konnte ich noch einmal eine
gute Zeit fahren, diese nutze mir im Gesamtergebnis aber nicht
viel. Ich wurde 11. von 13 Startern.
Aufgrund diesem Fehler versuche ich eine letzte Software Aktion am 29.04. Daher werde ich mich überraschen lassen was so alles in Aldenhoven passiert.
Holger Wolfertz
Für die Remscheider Teams stand am Samstag, 29.03.2025, die
erste Ori der verschiedenen Meisterschaften auf dem Programm.
Die anderen Teilnehmer durften bereits bei unserer eigenen
Fahrt im Februar ran.
Eine Mannschaft aus drei Profi Teams und zwei Startern der
Klasse N nannte der TCR ebenfalls.
Gleich nach der obligatorischen Zeitprüfung begannen die ersten
Schwierigkeiten und man musste genau mit den Strichen
aufpassen, welche man nach dem ersten geforderten Befahren in
die gleiche Richtung nur noch komplett und in die
entgegengesetzte Richtung nur noch teilweise befahren
durfte.
Die Strecke führte über viele kleine Dörfer und war bis auf
wenige Ausnahmen sehr flüssig zu fahren. Allerdings mussten die
Augen sehr geschärft sein, um kleinste Kartenmanipulationen,
Striche und Punkte zu erkennen.
Auch der Fahrer musste bis zum Schluss höchste Aufmerksamkeit
unter Beweis stellen: Ca. 20m vor dem Ziel hing noch eine
Kontrolle, die sehr häufig übersehen wurde.
Im Ziel gab es wieder ein reichhaltiges Buffet-Angebot zu einem
unschlagbaren Preis. Auch die Auswertung folgte sehr zeitnah,
da überwiegend vorhersehbare Fehler von den Teilnehmern gemacht
wurden, die nicht zu Diskussionen führten.
Für Günter und Jan war es ein Einstand nach Maß. Den beiden
fehlte lediglich die oben gezeigte OK13. Charlotte holte einen
zweiten Platz in der Klasse B, genauso wie Wolfgang und Julian
in der Klasse N.
Für die übrigen Starter war es ein nicht so erfolgreiches
Wochenende. Whisky belegte den letzten Platz in der Klasse C,
Hans Gerd und Klaus den Vorletzten. Auch Karsten in der Klasse
N kam nicht über Platz 13 hinaus.
In der Mannschaftswertung reichte es noch zum 2. Platz hinter
dem MSC Dülken.
Bereits nächste Woche geht es in Weisweiler beim MSC
Huchem-Stammeln weiter.
Der Touringclub Remscheid trauert um sein Ehrenmitglied Rita Volberg. Die Ehefrau unseres früheren Clubgründers verstarb am 18.03.2025 im Alter von 91 Jahren.
Ruhe in Frieden.
Die Eisbär Ori fand wieder in Bleialf in der Eifel statt. Früh
morgens machten sich Günter, Hans Gerd, Klaus und Jan auf den
Weg, um zum Frühstück vor Ort zu sein. Whisky war bereits am
Vorabend dort und kam etwas verschlafen ans
Frühstücksbuffet.
Nach einer kurzen Fahrerbesprechung ging es auf die Strecke
nach Luxemburg und Belgien. Die Mittagspause wurde wieder in
Heinerscheid (Lux) angesteuert. Nach ein oder auch zwei Teller
Gulaschsuppe ging es zurück Richtung Bleialf. Bis kurz vor dem
Ziel war alles sehr flüssig zu fahren und machte Fahrer und
Beifahrer Spaß. Doch an zwei gegenüberliegendem Parkplätzen
kurz vor Bleialf kamen die Teams ins Stocken und wussten nicht
mehr weiter. Aufgrund der Aufgabenstellung gab es keine
wirkliche Lösung. In Anbetracht der Zeit fuhr man weiter und
wartete auf die Lösung vom Veranstalter Team. Die Überraschung
war groß, als in der Idealbordkarte noch weitere Kontrollen
auftauchten. Doch dann die Auflösung: Durch einen
Gedankenfehler hat Fahrtleiter Hans gegen seine eigene
Aufgabenstellung verstoßen und die Aufgabe musste neutralisiert
werden. "Sowas Schweres werde ich nicht mehr machen", konnte
man später scherzhaft über die Aufgabe lachen. Man muss aber
festhalten, dass das Niveau dieses Jahr sehr hoch angesetzt
war. Neben der Aufgabenstellung waren auch einige Kontrollen
schwer zu sehen und wurden reihenweise nicht aufgeschrieben. Ab
Platz 3 in der Profi-Klasse waren bereits 60 Strafpunkte
geknackt. Whyski reihte sich ans Ende des Feldes (16.) mit 146
Strafpunkten ein. Hans Gerd und Klaus landeten auf Platz 10.
Günter und Jan konnten erstmals gemeinsam die Eisbär Ori
gewinnen.