Historie
Von der Gründung des Vereins bis heute
Am 28.Mai 1953 wurde, über eine Anzeige im Remscheider General Anzeiger, der
Lambretta-Club Remscheid
gegründet. Die Lambretta war ein Motorroller ähnlich der Vespa. Auch in anderen Städten hatten sich Motorroller-Clubs gegründet, und so kam es, dass man sich schon bald mit anderen messen wollte. So entstanden die ersten Geschicklichkeitsturniere und auch die noch heute stattfindende Orientierungsfahrt „Rund um Roemryke Berge“.
Zum 1. Vorsitzenden wurde damals Ingolf Volberg gewählt, und bis zu seinem Tod im Februar 2008 hatte er diese Position inne. Im Jahre 1956 schloß man sich dem ADAC als Ortsclub an und damit waren die Weichen für einen Motorsportclub endgültig gestellt. Aus den „Kaffeefahrten“ wurden echte Motorsportveranstaltungen. Sogar Gleichmäßigkeitsprüfungen auf dem Nürburgring wurden mit Motorrollern gefahren.
Als sich mit dem einsetzenden Wirtschaftswunder immer mehr Leute auch ein Auto leisten konnten und im Laufe der Zeit mehr Autos als Motorroller das Vereinsbild bestimmten, wurde der Verein umbenannt in
Touring Club Remscheid e. V. im ADAC
Nun kamen zu den Auto-Geschicklichkeitsturnieren und Orientierungsfahrten auch weitere Disziplinen wie Rallye und Rundstrecke hinzu. Auch hier stellte der TCR mehrere erfolgreiche Fahrer mit hervorragenden Platzierungen und zahlreichen Klassensiegen. Des weiteren erfreute sich die Disziplin Slalom immer größerer Beliebtheit. Im Jahre 1968 veranstaltete der TCR zum ersten Mal einen Automobil-Slalom in Remscheid-Lennep am Tenter Weg, der später legendäre „Grenzwall-Slalom“, der immerhin 23 Jahre lang Bestand hatte. Auch der Bergrennsport etablierte sich und auch hier waren und sind Mitglieder des TCR erfolgreich und richtungsweisend in ihrer Disziplin. Erwähnenswert sind auch 10 Jahre TCR-Leistungsprüfung auf dem Nürburgring, die leider aus Kostengründen nicht mehr stattfinden kann, und 13 Jahre Jugend-Kart-Slalom.