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17.06.2017 Orientierungssport / 21. Ori 75 des MSC Schwelm
Samstag, 17. Juni 2017 - in Archiv 2017
TCR-Team holt Gesamtsieg bei der Schwelmer Orientierungsfahrt
„Ich wusste nicht so richtig, was er von mir will.“ Mit diesen Worten kam Reinhold Wisniewski am Samstag, 17. Juni 2017, ins Ziellokal Berghauser Hof. Gemeint war der Fahrtleiter des AMC Schwelm, der für die Fahrt verantwortlich war.
Die Unsicherheit legte sich aber relativ schnell beim Team Goedecke/Wisniewski, da beim ersten Aushang man mit 20 Strafpunkten den ersten Platz in der Gesamtwertung belegte.
Dennoch gab es im Fahrerfeld Verwirrung über die geforderten Kontrollen im Industriegebiet Radevormwald. Kein Beifahrer konnte sich zunächst erklären, warum man eine Stempelkontrolle 4-mal anfahren musste (Jeder fuhr sie nur zweimal an). Der Fahrtleiter erklärte, dass die B229 nach der Karte nicht durchgehend befahrbar ist und man somit nochmal zu der Stempelkontrolle fahren musste. In der Tat ist ein Versatz der Straße zu erkennen. Da allerdings dieser Versatz auch in der Originalkarte vorhanden ist, haben alle Teilnehmer diesen Kartenfehler „gekonnt ignoriert“. Mit der Meinung, dass man die Straße nicht befahren darf, standen die Verantwortlichen ziemlich alleine dar, da aber alle Fahrer diesen Fehler gemacht haben, hat man sich weitere Diskussionen gespart, um eine zeitnahe Siegerehrung zu ermöglichen. Den zweiten Fehler sahen dafür alle Teilnehmer schnell ein: Auf dem Weg zur nächsten Aufgabe durchkreuzte eine Höhenlinie die Straße. Da Höhenlinien nicht über Straßen hinweg gehen, handelt es sich um eine Veranstaltermarkierung und diese sperrt die Straße, sodass man erneut zu besagter Stempelkontrolle fahren musste.
Dennoch gab es im Fahrerfeld Verwirrung über die geforderten Kontrollen im Industriegebiet Radevormwald. Kein Beifahrer konnte sich zunächst erklären, warum man eine Stempelkontrolle 4-mal anfahren musste (Jeder fuhr sie nur zweimal an). Der Fahrtleiter erklärte, dass die B229 nach der Karte nicht durchgehend befahrbar ist und man somit nochmal zu der Stempelkontrolle fahren musste. In der Tat ist ein Versatz der Straße zu erkennen. Da allerdings dieser Versatz auch in der Originalkarte vorhanden ist, haben alle Teilnehmer diesen Kartenfehler „gekonnt ignoriert“. Mit der Meinung, dass man die Straße nicht befahren darf, standen die Verantwortlichen ziemlich alleine dar, da aber alle Fahrer diesen Fehler gemacht haben, hat man sich weitere Diskussionen gespart, um eine zeitnahe Siegerehrung zu ermöglichen. Den zweiten Fehler sahen dafür alle Teilnehmer schnell ein: Auf dem Weg zur nächsten Aufgabe durchkreuzte eine Höhenlinie die Straße. Da Höhenlinien nicht über Straßen hinweg gehen, handelt es sich um eine Veranstaltermarkierung und diese sperrt die Straße, sodass man erneut zu besagter Stempelkontrolle fahren musste.
Da insgesamt drei Teams nur diese beiden Fehler gemacht hatten, musste die Zeitwertung entscheiden.
Die Teams Goedecke/Wisniewski und Blumendeller/Thomas kamen innerhalb der erlaubten Zeit ins Ziel und teilten sich den Gesamtsieg. Das Team des Remscheider AC Freund/Sieper hatten 6 Minuten Karenz in Anspruch genommen und musste sich mit Platz 3 begnügen.
Platz 4 im Gesamt ging ans TCR-Team Kettler/Sieper, die mit 3 Fehlern auch erneut den Klassensieg in der Klasse B einfuhren.
Die Teams Goedecke/Wisniewski und Blumendeller/Thomas kamen innerhalb der erlaubten Zeit ins Ziel und teilten sich den Gesamtsieg. Das Team des Remscheider AC Freund/Sieper hatten 6 Minuten Karenz in Anspruch genommen und musste sich mit Platz 3 begnügen.
Platz 4 im Gesamt ging ans TCR-Team Kettler/Sieper, die mit 3 Fehlern auch erneut den Klassensieg in der Klasse B einfuhren.
In der Mannschaftswertung landete der TCR knapp hinter den Siegern vom MSC Niederndorf auf Platz 2.
Text: Jan Sieper
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